Die Schulweltverbesserer
Gedanken und Beobachtungen des pädagogischen Nachwuchses
Montag, 28. Januar 2008
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»Wo das Lebensverhältnis „in der Schwebe“ ist, dort gibt es keine Erstarrung, sondern dort ist die Freiheit am besten gesichert und am echtesten wirksam.« Peter Petersen
2 Kommentare:
eine pädagogische Situation ist ein von der Lehrkraft bewusst geschaffte Unterrichtssituation, die die Schüler auf natürliche Weise zum Lernen anreizen.
Begriff der Selbsttätigkeit: die Kinder sollen sich in der Gruppenarbeit selbst ihre Aufgaben überlegen.
Spannungsfelder nach Petersen:
1. das didaktische Dreieck: Lehrer, Schüler, Stoff
2. Mensch zu Mensch: Lehrer: Schüler; Schüler: Lehrer; Schüler: Mitschüler
3. Leben/Handeln in ihrer Verantwortung vor Gott
In der Pädagogischen Situation soll die natürliche Lebenswelt der Kinder fortgeführt werden, d. h. Spielen und Lernen sollen also nicht als gegensätzliche Verhaltensweisen begriffen werden. Für eine weitere Verbindung von Lern- und Schulwelt muss die Lernumgebung also das Klassenzimmer umgestaltet und angepasst werden.
Sowohl im gemeinsamen Schulleben als auch im darin eingebundenen Unterricht sollen die vier Grundformen des Lebens die Beziehung der Menschen untereinander ermöglichen, fördern und pflegen und den Schülerinnen und Schülern die Antwort auf den Sinn des eigenen Lebens geben.
eine pädagogische Situation würde ich noch erweitern um den Gedanken, dass auch ein Kind sich selbst in eine Situation versetzen kann, die das natürliche Lernen anregt - solche Situationen sind mit Sicherheit nicht immer einfach zu erkennen - auch ist es schwierig in solchen momenten adäquat zu reagieren...
schwierig aber lohnend
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