Ironie ist Schweben ist Ironie



Die Schulweltverbesserer

Gedanken und Beobachtungen des pädagogischen Nachwuchses

Donnerstag, 24. Januar 2008

Dieser Tage dachte ich ans Schwimmen. Ich dachte ans Referendariat...und überhaupt und wie das so sein könnte. Die Vorstellung mutet alt an, doch finde ich sie durchaus treffend:
Man weiß, dass man schwimmen kann...in dem einen Wasser besser, im anderen weniger gut. Man hält sich über Wasser...Manchmal taucht man und springt aus eigener Kraft aus den Fluten...Manchmal plätschert man vor sich hin und ist froh, die quietschige Luftmatratze neben sich zu haben und manchmal will man einfach nur die eine Bahn Freistil runterschwimmen.
Man weiß, dass alles geht und das man zur Not auf dem Rücken schwimmt...Dennoch bleibt die Angst vor dem grund des Wassers...Man weiß nie, was unter einem brodelt...und befindet man sich in einem begrenzten Becken, so sind die verlorenen Schätze auf dessen Grund auch erst zu entdecken. Wir können schwimmen, ja, das wissen wir...Es bleibt die Ungewissheit, wie gut...und ob überhaupt geschwommen werden soll...Ist das Wasser süß oder salzig...und wie hoch sind die Wellen? Springen wir mal vom Turm oder schwimmen wir synchron? Wie sollen wir die Wenden nehmen?

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