Die Schulweltverbesserer
Gedanken und Beobachtungen des pädagogischen Nachwuchses
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»Wo das Lebensverhältnis „in der Schwebe“ ist, dort gibt es keine Erstarrung, sondern dort ist die Freiheit am besten gesichert und am echtesten wirksam.« Peter Petersen
2 Kommentare:
Für Müdigkeit ist bisher noch keine Zeit - denke ich mir manchmal - andererseits wundere ich mich, wie widerstandslos und selbstverständlich ich jeden Morgen 6Uhr aufstehe, dann zum Bahnhof radel, den Zug nehme, zur Schule spaziere, eine Rolle einnehme und die Klasse betrete. Das Schöne ist, die Rolle muss bisher nur in der Klasse gespielt werden - im Lehrerzimmer kann ich ich sein und treffe dort auf andere Ichs. Das ermutigt. Und dann jeden Freitag 15 Uhr als Abschluss der Woche: Lehrerfußball. Dann ist man erschöpft, aber auch erfüllt von einer Woche voller Zugewinn.
Dieses 6-Uhr-Gefühl ist mir sehr vertraut...Als ich eben feststellte, dass ich morgen erst zur 3. habe und bis halb 8 schlafen kann, war ich etwas traurig und fürchtete, etwas Tolles am Montagmorgen und den Wochenbeginn in Schule zu verpassen. Seltsam.
Gute Nacht in den Norden...ich seh gerade: Die Ampel ist grün.
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