Ironie ist Schweben ist Ironie



Die Schulweltverbesserer

Gedanken und Beobachtungen des pädagogischen Nachwuchses

Sonntag, 10. Februar 2008

Bei der Durchsicht der ersten Deutscharbeit: „Man hat doch nicht soviel Zeit…“

Eigentlich erkenne ich bei allen Schülern Potential. Klar, einige liefern schon fast perfekte Werke ab und bei anderen ist trotz guter Anlagen noch viel zu verbessern. Aber eigentlich steckt doch in allen Potential. Aber ich merke jetzt ganz zu Beginn schon, dass es unmöglich ist als Lehrer jedem Kind gerecht zu werden und entsprechend seiner Probleme und Chancen zu fördern. Das ist schade. Darum muss man umso vorsichtiger bei den Noten sein & muss jenseits davon Wege finden die Menschen zu stärken.

Und es ist wirklich wichtig, sich sein eigenes Urteil zu bilden. Gegenüber dem, was mir Lehrer über manche Schüler sagten, habe ich bisher andere Eindrücke gesammelt. Teils positivere, teils negativere. Aber was sagt das schon aus?

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

es sagt viel aus. daraus entwickelt sich zum teil die beziehung zum schüler. daher mag es für das ganze usw. nicht ausschalggebend sein. im kleinen ist es doch aber sehr wichtig. es ist teil der beziehung und die beziehung ist vermutlich das grundlegendste in schule im allgemeinen und unterricht im allgemeinen. in den letzten tagen vermute ich immer stärker, dass ees uaf die stimmung ankommt...und diese stimmung ist sehr komplex, setzt sich aus den verschiedensten aspekten zusammen...nicht einfach wird das werden...
ja, die gerechtigkeit...das verstehe ich gut, sehe es auch so. problematisch ist, darauf geschwören zu haben und dabei schon den zweifel im kopf gehabt zu haben...
aber: ich freu mich so...und ich freue mich auch, dass es euch gibt, die genau das auch gerade erleben...herzlichen gruß