Ironie ist Schweben ist Ironie



Die Schulweltverbesserer

Gedanken und Beobachtungen des pädagogischen Nachwuchses

Sonntag, 25. Januar 2009

Gedankenexperiment

Man müsste vor jeder Unterrichtseinheit erstmal den Wissensstand der Schüler offenlegen. Konkret das Wissen jedes einzelnen. Nur dann wüsste man, was er bereits kann und welche Meinungen, Ideen und Vorurteile ihn prägen und beherrschen. Damit hätte man einerseits eine Arbeitsgrundlage für die Klasse und andererseits wüsste man, wo man gezielt beim Einzelnen ansetzen muss, um ihn zu fördern und zu entwickeln. (Gedanken beim Lesen von sehr schönes Philosophieessays aus dem 13. Jahrgang)

1 Kommentar:

ENJA hat gesagt…

...dann arbeitest man aber nicht mehr in der klasse, vielmehr mit einzelnen, die in irgendeiner art und weise eine gemeinschaft bilden. das ist eine sehr große offenheit, welche vermutlich zugleich mehr nähe zulassen muss. es wird dann nicht mehr DEN unterricht geben.

p.s.: habe gerade an dich gedacht und war deshalb hier...war ich zu spät mit der korrektur?